Russland: Die Raubfischer aus Nordkorea | ARTE Reportage Reupload

Wie das Regime des Diktators Kim Yong-un Raubfischer auf Seelenverkäufern in internationale Gewässer schickt. Seit mehreren Jahren schon räubern während der Tintenfischsaison im Pazifik, von Juni bis Oktober, tausende nordkoreanische Wilderer in den Gewässern des russischen Fernen Ostens und Japans. In klapprigen Seelenverkäufern plündern sie russische und japanische Fischgründe.

Bei Stürmen sinken die nur mit dem Allernötigsten ausgestatteten Kähne gelegentlich, die Leute an den Küsten finden dann die Leichen der Matrosen aus Nordkorea auf ihren Stränden.
Diese Seeleute sind Opfer ihres Diktators: Wegen der internationalen Sanktionen gegen Nordkorea, aufgrund seiner steten Bedrohung durch Atomwaffen, hat der Führer Kim Jong-Un die “große Fischerei” ins Leben gerufen, um seine Armee zu ernähren. Denn Nordkorea hat seine eigenen Fischgründe bereits an China verpachtet. In Dandong, einer Grenzstadt zwischen China und Nordkorea, vermitteln Agenten im Auftrag der nordkoreanischen Regierung Lizenzen an chinesische Boote.

#russland #fischer #nordkorea
Video auf Youtube verfügbar bis zum 23/06/2026

Link zur Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/096007-000-A/russland-die-raubfischer-aus-nordkorea/

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20 Comments

  1. ein land dass sich selbst über sämtliche regeln hinwegsetzt und andere, suveräne staaten angreift jammert wegen raubfischerei? kann ich in keiner weise ernst nehmen. mimimi in reinform.

  2. Nordkorea liefert Waffen an Russland. Da kann man doch als Best Friend in Russischen Gewässern fangen.Obwohl man die Netze nicht verklappen muss.Putin hat bestimmt nix gegen die Fischerei.

  3. Der Fisch ist kein Produkt sondern ein Tier! Das Produkt ist immer noch der Mensch der das Tier ausbeutet. Der Typ Mensch ist das Produkt nicht das Tier.

  4. Neulich erst noch gelesen, dass es bis in 19 Jahrhundert auf den Inseln in der Nordsee häufig "Friedhöfe der Namenlosen" gab, für die, welche tot an die Küsten angeschwemmt wurden.

  5. Ich könnte mir vorstellen auch ein Stück vom Menschen zu fressen so ein bisschen brustfleisch vielleicht oder Stück Muskel vom Unterarm oder Oberarm Schulter soll auch gut sein gibt doch genug davon viel zu viele.