Spannungen im Japanischen Meer | Mit offenen Karten | ARTE

Das Japanische Meer – in Südkorea als Ostmeer und in Nordkorea als Koreanisches Ostmeer bezeichnet – ist seit Jahrhunderten der Schauplatz von Streitigkeiten. Hier stehen sich auf der einen Seite Nordkorea, China und Russland, auf der anderen Japan, Südkorea und die USA gegenüber. Das Meer könnte in den nächsten Jahren in den Mittelpunkt weiterer Auseinandersetzungen rücken.

Magazin (F 2024, 12 Min)

#südkorea #nordkorea #usa
Video verfügbar bis zum 12/12/2031

Link zur Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/119961-008-A/mit-offenen-karten/

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43 Comments

  1. War das mit dem Abschuss der Passagiermaschine nicht so: Im Bereich des sowjetischen Luftraums flog eine Zeit lang ein AWACS Luftaufklärer. Später überflog das koreanische Flugzeug den gleichen Bereich und wurde abgefangen. Zu der Zeit war es schon dunkel. Das Jagdflugzeug schoss mehrfach Warnschüsse, wegen fehlender Leuchtspur wurden diese aber nicht gesehen. (?)

  2. Ein sehr schöner Überblick über die gegenwärtige Lage, auch politisch sehr neutral gehalten mit Hinweisen zu den Konflikten. Natürlich werden in den Kommentaren einige koreanische Nationalisten (auch aus Deutschland) dies anders sehen, deren "Argumenten" kann man durch eigene Recherche jedoch gut entgegenwirken. Arte finde ich, gerade wegen der (ich wiederhole mich) vergleichsweise neutralen Berichterstattung, hervorragend, insbesondere auch das Arte Journal abends. Hoffentlich bleibt uns der Sender, den Sparvorgaben zuwider, mit seiner tollen französischen Kooperation erhalten.

  3. Japanische Lufthoheit wird seit Jahren von China und Russland oft verletzt, ebenso die maritimen Grenzen Japans durch China, aber der TAKESHIMA-Konflikt ist das, worauf ihr euch konzentriert? Der Konflikt ist nichtig im Hinblick auf die oben genannten Probleme.

  4. Es ist das russische Meer, sieht doch jeder Blinde, dass Russland in jenem Meer nicht nur die längste Küste, sondern auch der Machtfaktor ist, an welchen Japan nicht herankommt, zwangs Schwäche selbstverständlich!

  5. Wie leider immer in jüngster Zeit werden entscheidende Fakten vergessen

    Zb das die Aufrüstung Japans nicht einfach eine Reaktion auf Nordkorea ist, sondern Teil eines allgemeinen Rechtsruck. Mit der Agenda gegen die Nachkriegsverfassung geht auch Geschichtsrevisionismus einher über die Verbrechen des japanischen Imperialismus, gerade in China

  6. Japanese Racism against Koreans in schools

    internationalmagz

    Racist anti Korean literature at the front of stores,

    Why-does-Japan-bookstore-have-Korean-hate-books

    Osaka drops San Francisco over comfort woman dispute

    theguardian

    Manga Kenkanryu

    wikipedia

    Berlin Mayor tries to take down comfort woman statue

    latimes

    “There is a lack of perception of these items as cultural property that should be commonly held,” she said. “Japanese people and the government do not understand that even though they are
    privately owned, they do not belong to them; they belong to humankind.”

    aljazeera

    Tokyo restaurant bans Chinese and Korean customers

    news-and-opinion/tokyo-restaurant-bans-koreans-and-chinese/

    Japanese hostile takeover of joint Korean-Japanese company

    nytimes

    Impeding South Korean research illegally

    japan-impeded-s-korea-s-marine-research-around-dokdo-more-than-70-times-over-5-years-lawmaker/

  7. Wirklich sehr gut gestaltetes Video mit faktischer Erzählweise, wie von arte zu erwarten

    An all die Personen die hier in den Kommentaren Dinge schreiben wie „Wie könnt ihr es Japanisches Meer nennen, das heißt Ostmeer (oä) – da wird ja gleich eure Perspektive klar“ 🙄: Habt ihr schonmal Google Maps geöffnet oder in einen Atlas geschaut? Dann dürfte euch nämlich klar werden das das Meer im Deutschsprachigen überall als „Japanisches Meer“ bezeichnet wird. Das hat nichts mit ARTE zu tun.

  8. Die Geschichte mit den 11000 Nordkoreanischen Soldaten wurde nie bewiesen. Und 2 mal musste man es wiederholen, was zeigt die Notwendigkeit solche Propaganda zu verbreiten, denau wofür versteht man nicht richtig. Wieviele westliche Soldaten sind in der Ukraine oder in Kursk gefallen? Erstmal waren alte Fotos von Vietnamesischen Soldaten als Nordkoreaner verbreiten, dann Russen mit Asiatischem Ausehen Koreaner, dann Nordkoreanische Dokumenten die offensichtlich gefälscht waren, dann hatten die Russen die Gesichtern der gefallenen Nordkoreanischen Soldaten so verletzt, dass mann nicht mehr erkennen konnte sie wären Nordkoreaner. Der jüngste Witz sind Briefe von Nordkoreanischen Soldaten, die Kiev gesammelt hat, leider wurde dann später fest gestellt sie wurden in Südkoreanischen Dialekte geschrieben nicht in Nordkoreanisch… Und so läuft weiter. Arte, Arte, Arte…

  9. Was machen sich die Anrainerstaaten überhaupt Gedanken? Die KPCh wird demnächst eine fragwürdige historische Karte aus der Schublade ziehen, die "beweist", dass das alles sowieso zur VRCh gehört.